Vorstellungsrunde 2.0

Liebe Gruppenmitglieder,

als wir vor über sechs Jahren dem Joy beitraten, trafen wir noch auf einen relativ kleinen Haufen aufgeschlossener Menschen mit einem, na ja überschaubaren Interessensumfang. Kaum jemand hätte geglaubt dass es mal so viele Mitglieder werden würden, doch gerade die Möglichkeit individueller Gruppen hat meiner –Martin von den Nighties- Meinung nach die Erfolgsstory mit definiert. „Meiner Meinung nach?“ –nun werden die ersten möglicherweise enttäuscht abwinken und mich vorschnell als notgeilen Solomann verschubladen.

Doch dem ist nicht so. Ich bin seit 27 Jahren in festen Händen und befinde mich hier im Joyclub nicht auf Hasenjagd. Meine Frau ist nur irgendwann ausgestiegen, weil sie eben diese unausgesetzte Verfolgung nicht mehr ertragen hat; heute liest sie nur noch bei bestimmten Themen mit. Und wenn ich nicht vor viereinhalb Jahren eine eigene Gruppe gegründet hätte wäre das Profil längst gelöscht. Doch wer sich die Mühe machen möchte, etwas tiefer in unser Profil zu schauen wird möglicherweise ganz andere Dinge entdecken.

Denn wir Menschen sind eben mehr als nur triebgesteuerte Wesen, und das ist gut so. Wir haben auch noch andere Themen, die beruflich oder freizeit- und Hobbymäßig angesiedelt sind. Bei all dem darf jedoch der Respekt voreinander niemals verloren gehen.

Mein Interesse an dieser zufällig entdeckten Gruppe rührt von der Faszination aus Kindertagen her. Heute bin ich als Vertriebsexperte beruflich immer wieder in so vielen Ländern unterwegs, in die mich nur der Flieger bringen kann. Somit gehöre ich sicher nicht zu den Menschen, die nach einer geglückten Landung erleichtert klatschen, aber auch nicht zu denen, die herablassend mit der Gold- oder Senatorkarte wedeln und die Flugbegleiterinnen zur Weißglut bringen. Für mich machen alle von Euch, die uns diese Reisen ermöglichen einen tollen Job und sind in erster Linie Menschen- und einer Stewardess wird in die AUGEN geschaut.

Als ich die Gruppenübersicht las, stutze ich zunächst: Hauptbereich, Vorstellung Witze und DatingCorner... Au weia. Doch genauso wie die Opel-Gruppe im Joy sich sehr positiv weiterentwickelte nach einem Start mit „Sex am Opel, Sex im Opel, Blondinenwitze“ etc. liegt es an den Mitgliedern, was sie wie einbringen. Und so möchte auch ich versuchen, mich mit meinen bescheidenen Lebenserfahrungen am Boden und in der Luft einzubringen. Auch wenn ich sicher die meisten eurer Abkürzungen erst ergoogeln muss.

I’m ready for take-off und freue mich auf Euch.

Danke für die freundliche Aufnahme.

LG an alle

Martin

Ein Tragschrauber, auch Autogyro, Gyrokopter oder Gyrocopter genannt, ist ein Drehflügler, der in seiner Funktionsweise einem Hubschrauber ähnelt. Jedoch wird hier der Rotor nicht durch ein Triebwerk, sondern passiv durch den Fahrtwind in Drehung versetzt (Autorotation). Der Auftrieb ergibt sich dabei durch den Widerstand des sich drehenden Rotorblattes bei nach hinten geneigter Rotorfläche. Der Vortrieb erfolgt, wie beim Starrflügelflugzeug, meist durch ein Propellertriebwerk.

Tragschrauber sind interessant für Anwendungen, bei denen geringe Geschwindigkeiten erwünscht, aber Senkrechtstart und -landung nicht notwendig sind. Vorteile sind dabei die Überziehsicherheit (d. h. ein Strömungsabriss ist nicht möglich), die geringen Bau-, Wartungs- und Betriebsmittelkosten, das geringe Gewicht und der geringe Platzbedarf sowie die einfache Erlernbarkeit.

Die Echo-Klasse umfasst alle Flugzeuge, die in Deutschland mit dem Kennzeichen D-Exxx unterwegs sind. Sie haben einen Motor und wiegen maximal 2000kg. Um sie fliegen zu dürfen, benötigt man einen Pilotenschein der Kategorie LAPL (A) oder PPL (A).