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Crash's / Unfälle usw

*********ntis Frau
1.539 Beiträge
Themenersteller 
Crash's / Unfälle usw
Gerade im Radio gehört:

Heute 03.09.2012 XL Airways von Öger Turk

Bislang elf Verletzte Großalarm am Kölner Flughafen
zuletzt aktualisiert: 03.09.2012 - 14:53

Köln (RPO). Auf dem Köln-Bonner Flughafen ist es zu einem Zwischenfall mit elf Verletzten gekommen. Demnach hat es in einer Maschine von Öger Turk Airways (XL Airways) mindestens elf Verletzte gegeben. Genaue Angaben zur Ursache konnte die Feuerwehr bislang nicht machen.

Laut der Kölner Feuerwehr haben sich 40 Einsatzkräfte, darunter drei Notärzte, am Mittag zum Airport der Rheinmetropole aufgemacht. Betroffen ist laut Flughafen ein Flugzeug der Airline Öger Turk. Aktuell kümmern sich die Einsatzkräfte um die über 100 betroffenen Passagiere.

Ersten Angaben der Feuerwehr zufolge sind elf Personen verletzt, darunter vier mit leichten und sieben mit schweren bis mittelschweren Verletzungen. Sie erlitten eine Rauchgasvergiftung.

Die übrigen Passagiere sind laut eines Flughafensprechers in einem Spezialraum untergebracht. "Der übrige Betrieb am Flughafen ist nicht eingeschränkt", erklärte der Sprecher unserer Redaktion.

Aktuell steht die Maschine noch mitten auf dem Gelände. Die Feuerwehr spricht lediglich von einem "Zwischenfall", die genauen Hintergründe sind noch unklar. Offenbar soll es bei der Landung zu einer starken Rauchentwicklung in der Kabine gekommen sein.

Um 11.39 Uhr war die betroffene Maschine in Köln gelandet. Vor dem Weiterflug nach Gaziantep in der Türkei sollte die Crew wechseln.

Wir berichten laufend aktuell...
aktuell????
... was ist denn mit der Maschine passiert? Steht die noch in Koeln, was war denn die Ursache für den Zwischenfall??



LG
****ab Paar
12.123 Beiträge
Flugshow EDSH Unfall
Ca 16.30 h ist bei der Flugshow in Backnang-Heiningen (EDSH) eine Rundflugmaschine abgestürzt.
Angeblich ein alter Doppeldecker, unbestätigt, mit Pilot und 2 Gästen.

Am Rand der Wiesenbahn lagen die Trümmer...
3 Rettungshubschrauber vor Ort.
****ab Paar
12.123 Beiträge
leider ... Nachtrag
67J Pilot und eine Frau tot. 2 Schwerverletzte.

Ursache weiterhin unklar.
Backnang und Metzingen
liegen gar nicht weit auseinander, und nur eine Dreiveiertelstunde vor dem geschilderten Unfall kam es zu einer schweren Havarie mit einem umkippenden Helikopter auf dem Fluggelände in Metzingen- dort wollte ein Hubschrauber um kurz nach 16.00 Uhr abheben. Dabei verhakte sich offenbar eine Kufe; der Heli kam ins Trudeln und fiel auf die Seite. Beim Aufprall lösten sich Teile und töteten einen 38 Jahre alten Familienvater...

Doch lassen wir uns nicht von solchen sicher tragischen Zwischenfällen irritieren. Die Fliegerei ist unverändert an der Spitze der Sicherheitsstatistiken.

Mein Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Betroffenen, mein großer Respekt allen Helfern und Ärzten, die Schlimmeres verhinderten.
... ja, leider....
.. wieder zwei Unfälle....
Die Ursache... die Untersuchungen werden es heraus finden.
*********ntis Frau
1.539 Beiträge
Themenersteller 
German Sky Airlines



Die gibt es nun seit diesen Monat nicht mehr, auf der www von denen ist eine Pressemitteilung das die nur die Wintermonate ruhen und im Frühjahr wieder loslegen, nur dafür entlässt man nicht das gesamte Cockpit, Crewplanung, OCC und Kabine oder?

PS: der Vorfall den Ihr hier hört ist alt, jedoch war es das tägliche Brot solche Ansagen an die Gäste machen zu müssen. Hier galt Money first, aber nicht Safety first.
Crashs und ihre Auswertung
Vorgestern lief wieder mal ein Beitrag im Sparten-TV, der sich mit legendären Crashs auseinandersetzte- erfreulicherweise aber keine aufreißerische Darstellung von Leid und Elend bot, sondern sich fundiert mit der Ursachenforschung und den Konsequenzen daraus auseinander setzte.

In einer für den Laien gut verständlichen Abfolge wurden zahlreiche Unfälle des Düsenjet-Zeitalters aufbereitet, um eine Wiederholung bei anderen Flügen möglichst auszuschalten. So wurde für bis dato unerkannten Scherwinde (Microburst) eine intensive Forschung ausgelöst, die heute durch bordeigenes Dopplerradar erkannt werden können. Auch der TCAS (Traffic Alert and Collision Avoidance System)-Einsatz gegen Kollisionen in der Luft, das ROPS (runway overrun protection system) verhindert heute weitestgehend das Hinausrutschen über die Landebahn, Bodenradarsysteme zeigen den Piloten inzwischen auch bei dichtem Nebel in perfekter Grafik an, welche Maschinen noch alle am Boden herumirren.

Immer wieder beeindruckend finde ich die Anstrengungen, mit denen selbst völlig zerstörte Jets in Tausenden von Einzelteilen vom Meeresboden geborgen werden, um sie in mühevoller Puzzlearbeit wieder zusammenzusetzen und die Entstehung der Katastrophe herauszufinden. Bei meinen Canada-Aufenthalten war ich mehrfach in Peggys Cove, wo seinerzeit der Swissair-Flug 111 sein jähes Ende fand. Die Untersuchung des Unglücks dauerte über vier Jahre und kostete 39 Millionen Dollar, zeitweise waren mehr als 4000 Menschen mit der Bergung beschäftigt. Immerhin konnten trotz 55m Wassertiefe 98% der Flugzeugmasse geborgen werden. Das unterseeische Trümmerfeld war laut Wiki 125 Meter lang und 95 Meter breit. 126,5 Tonnen Trümmer wurden wieder zusammengesetzt, und man ermittelte nicht ausreichend feuerbeständige Dämmstoffe der Innenverkleidung als Ursache.

Auch wenn bereits so viele Menschen ihr Leben verloren- die Unglücke haben mit dazu beigetragen, dass das Fliegen heute so viel sicherer ist.
Leuchtturm Peggys Cove
Crashs.....
.. habe ich leider nicht mitbekommen diese Sendung.
War sicher interessant und informativ.
Das vorhanden Equipment (Sicherheitsanl., Radar, etc.) der Bord- und Bodenanlagen wird immer ausgefeilter. Da wird aber auch in der Commercial-Fliegerei ein höherer Aufwand, techn. und finanziell getrieben. In einem Crash fall, alleine das Thema Versicherung ist schon heftig und erklärt meiner Meinung nach den hohen Untersuchungsaufwand, zeitl. und finanziell.
Einzelne Geräte wir FLARM u. TCAS sind auch in der Privatfliegerei sinnvolle Ergänzungen.
Ziel ist doch in beiden Fällen sichere Betriebszustände reproduzierbar darzustellen.

"Nightphantasy", sehr interessante Ausführungen!! *top*

LG
Die Aufarbeitung von Abstürzen
ist immer eine Herkulesaufgabe. Doch sie ist unerlässlich, um künftige Katastrophen möglichst zu vermeiden.

Diese Woche lief eine Dokumentation über den Absturz des AirFrance Fluges AF447, bei dem vor nun fast genau vier Jahren ein Airbus A330-200 über dem Atlantik abstürzte und alle 228 Insassen ihr Leben verloren. Obwohl der Flugschreiber nur ca. einen Monat lang funkte, gelang es Tauchrobotern die Aufzeichnungsgeräte zwei Jahre später in rund 4.000m Tiefe zu bergen und endlich weitgehende Gewissheit über die Absturzursachen herauszufinden.

Zunächst waren offenbar die Pitot-Sonden durch Vereisung ausgefallen, welche die Geschwindigkeit des Flugzeugs messen. Deshalb schaltete sich der Autopilot ab und die Flugsteuerung schaltete in den Modus „Alternate Law“ um. Zu diesem Zeitpunkt hatte der erfahrene Flugkapitän eine Ruhephase absolviert, war jedoch nicht in seiner vorgesehenen Schlafzone. So konnte er dort nicht angefunkt werden und kehrte erst spät ins Cockpit, als er offenbar bemerkte dass die Flugmanöver außer Kontrolle gerieten. Die beiden Copiloten waren weitgehend überfordert und reagierten auch nicht auf die 75 Überzieh-Warnungen und dem daraus folgenden Strömungsabriss. Bis zum Absturz verstanden sie offenbar nicht, was mit dem Flugzeug eigentlich geschah und was zu tun gewesen wäre.

Die Dokumentation zeigte auf beängstigende Weise, welch immenser psychischer Belastung die Piloten ausgesetzt waren. Was die Fluggäste von dem erschreckend schnell erfolgten Absturz (keine vier Minuten) von der Reiseflughöhe bis zum Aufschlag mitbekommen haben mögen, mag ich mir nicht ausmalen.

Mein Beileid gilt allen Angehörigen und Betroffenen, mein Respekt den Verantwortlichen für die unermüdlichen doch letztlich erfolgreichen Suchaktionen.
*********ntis Frau
1.539 Beiträge
Themenersteller 
ich bin auch immer wieder entsetzt und traurig wenn etwas passiert.

erinnert sich noch jemand an den crash Linate Airport am 08. oktober 2001 in Linate Airport in Milano?

da saßen meine kollegen drin, mit denen ich viele lustige umläufe gehabt habe..
das war sehr schmerzhaft und ein erlebnis welches man nicht braucht..
Linate
Sicher erinnern sich noch viele von uns daran- mich erstaunte eher, dass es schon wieder so lange her ist!

Da ich mich geschäftlich viel in Skandinavien und im Baltikum aufhalte, ist die SAS eine der Haupt-Airlines für mich, und die MD-87 ist mir vertraut. Noch heute ist mir einfach nicht klar, wie sich eine Cessna Citation im Nebel „so einfach“ mitten auf die Startbahn verirren kann und mit einem Düsenjet havariert. Doch wenn man sich in den offiziellen Unfallbericht der BFU einliest wird auch augenscheinlich, dass neben den „wetterbedingt schlechten Sichtverhältnissen“ und einer „unzureichenden Ausstattung und Organisation des Flughafens“ auch eine „nicht genügende Qualifikation der getöteten Cessna-Piloten festgestellt“ wurde.

Die MD-87 hatte nach 25.573 Flugstunden keinerlei Auffälligkeiten und war incl. Kerosin auch noch klar unter der maximalen Beladung.

In einer Animation erkennt man in Sekunde 39, dass der SAS-Pilot bereits hochzog und überhaupt keine Chance hatte, die Kollision zu vermeiden:


Erstaunt hat mich, dass das (nicht zwingend vorgeschriebene) Bodenradar bereits seit knapp 2 Jahren außer Betrieb war. Es war wegen eines fehlenden Verbindungssteckers und Softwareproblemen nicht funktionstüchtig und wurde abgeschaltet. Hatte man also aus der Katastrophe von Los Rodeos auf Teneriffa 1977, bei der zwei 747 im dichten Nebel aufeinander prallten, wirklich nichts gelernt?

Es war mit 119 Toten das bislang schwerste Luftfahrtunglück in Italien. Gedenken wir der Crew, der Fluggäste und den weiteren Opfern.
*********ntis Frau
1.539 Beiträge
Themenersteller 
Wie gesagt es waren meine Kollegen gewesen in der kleinen Cesna

Einer meiner Kollegen hatte nur noch ein paar Monate bis zur Rente
Ich war sehr schockiert als ich das hörte. Zumal es erst hieß das die Gäste eine FB wollten, dann doch nicht und .. naja es war so ein hin und her und dann das..

Ich hoffe das die Angehörigen heute nach vielen Jahren das ganze vergessen konnten..
San Francisco
hat mal wieder gezeigt, dass der Landeanflug zu den gefährlichsten Abschnitten eines Fluges zählt. Es grenzt dennoch an ein Wunder, dass es "nur" zwei Tote gab, also hat das Kabinenpersonal offenbar hervorragende Arbeit bei der Evakuierung geleistet und 300 Passagiere über nur zwei Notrutschen heile von Bord gebracht. Wenn man die Aufnahmen des havarierten Jets sieht, der sich mit abgerissenem Heck noch mehrfach drehte bevor offenbar ein heftiges Feuer in der Kabine tobte, so glaubt man wirklich an ein Wunder... Und das Ganze nach einem Interkontinentalflug mit all seinen Strapazen.

Ob der Pilot zu früh aufgesetzt hat und an der Kaimauer hängenblieb, ist momentan nebensächlich- jede Spekulation verbietet sich erstmal. Dafür gibt es Experten, denen auch genug Material und Daten zur Verfügung stehen.

Mein Beileid und Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der beiden Opfer, meine Hochachtung allen die geholfen haben, eine noch größere Katastrophe abzuwenden.
*********tasy:
Ob der Pilot zu früh aufgesetzt hat und an der Kaimauer hängenblieb, ist momentan nebensächlich- jede Spekulation verbietet sich erstmal.

... das sollte man auch machen, Spekulationen sind dem Unglück nicht angemessen.
Da sollten mehr an die zwei toten Passagiere gedacht werden und an die Angehörigen.

Aber auf den Unfallbericht bin ich gespannt!!
Der Brandherd scheint im oberen Bereich der Kabine zu liegen.
Was hat den Brand ausgelöst??
Wird eine interessante Frage und Analyse!

LG
****er Mann
587 Beiträge
aus einem FB Beitrag!
Just a Reminder:

Flight crews don't spend 6 - 8 weeks learning how to pour a Coca Cola, collect your trash or yell at you to turn off your iPhone for the fifth time. We're here to get you off the plane in 90 seconds or less when this happens. It's a great job and I love it, but remember your crew isn't there just to kiss your rear. Your crew could lose their life trying to save yours. Be courteous to your crew, this rarely happens, but when it does who do you want to rely on?
Darf man links hier posten?
Oder sind Euch entsprechende fachliche Seiten zu dem Thema bekannt ?
Denn dann kann man weniger spekulieren und sich mit Fakten befassen.
Denn gerade was die 777 und Autothrust hätte ich als Airbuser bissl Information von möglich 777 Flight Crews Mitgliedern hier.
****er Mann
587 Beiträge
ich kennen nur
aivation herald
JAL 123- ein Tailstrike und seine Langzeitfolgen
Am 12. August 1985 zerschellte eine Boeing 747 an einem Berg in Japan, von 524 Menschen an Bord überlebten nur vier. Bis heute ist es das schwerste Flugzeugunglück mit nur einer einzigen beteiligten Maschine.

In einer beeindruckenden Reportage wurde gestern Abend auf ntv wieder einmal aufgezeigt, wie die Ermittler letztlich doch auf die tatsächliche Absturzursache stießen und eine Wiederholung dauerhaft verhindern konnten.

Was war passiert? Etwa 12.000 (!) Starts und Landungen zuvor war der Jumbo 1978 bei einem Tailstrike (Aufsetzen des Hecks auf der Start-/Landebahn) hängen geblieben und beschädigte die Unterseite schwer- Gottlob passierte damals nichts Schlimmeres. Die anschließende Reparatur (ein Ersatzteil war „nicht lieferbar“...) am Druckschott wurde jedoch in gleich mehrfacher Hinsicht mangelhaft ausgeführt: Versteifungsbleche wurden nicht am Stück, sondern durchgeschnitten verbaut, und statt doppelte Nietreihen nur einfache Verbindungslinien gesetzt. Fortan wurde die reparierte Maschine aber daraufhin gar nicht mehr sonderlich überwacht, obwohl Prognosen fast genau die Anzahl künftiger Starts ergaben, bei denen die Reparatur noch halten würde.

Sieben Jahre später geschah dann die Katastrophe: Das Druckschott zerbarst, und in der Folge wurde das Seitenleitwerk abgesprengt. Sämtliche Hydraulikleitungen im Heck wurden abgerissen, und es grenzt an ein Wunder wie lange die Piloten die Maschine noch in der Luft halten konnten bis sie an einem Berg zerschellte. Schlimm aber auch, dass den amerikanischen Militärs eine Helikoperlandung am Absturzort versagt wurde- erst 14 Stunden später kämpften sich japanische Suchtrupps vor: In der Zwischenzeit waren bis auf 4 Menschen nahezu alle noch Überlebenden verstorben.
Begegnung im Dunst
Moin,
vor ein paar Wochen hatten wir ein fieses Erlebnis in der Platzrunde unsere Flugplatzes. Die Sicht war nicht berauschend. Für Luftraum G (1,5km Sicht und Erdsicht) hat es ausgereicht. Ich habe zusammen mit meinem Fluglehrer touch and go geübt. Als wir grade wieder im Gegenanflug waren flog ca. 10m über uns in ca. 100m ein anderes Flugzeug an uns vorbei. Wir waren in 1000Fuß Platzrundenhöhe.
Das hätte auch ein Treffer werden können! *oh* Wir haben 3 mal die Gesichtsfarbe gewechselt. Wir haben darauf Landescheinwerfer und Nav-Licht eingeschaltet. Auf unsere Anfrage hin hatte der Flugleiter auch keinen Kontakt zur fremden Maschine. Vermutlich hat jemand unseren Platz als Wendepunkt in seinem Navi eingestellt und unseren Platz überflogen. Höher als Platzrundenhöhe konnte er vermutlich nicht steigen, da er sonst keine Erdsicht mehr gehabt hätte.
So können Unfälle passieren.
tja...
.. solche Begegnungen "der dritter Art" passieren jedem Piloten mal.
Leider... ist eine gefährliche Situation.

Diese hatte ich mal mit einem Segler, war knapp 20-30 m über mir.
Ich war in der Platzrunde, drehte gerade ins Endteil.......
Da heißt es, abtauchen und abdrehen......
*********ntis Frau
1.539 Beiträge
Themenersteller 
Flugzeugunglück
Ein ehemaliger Kollege von mir ist gestern verünglückt, wir haben einige Jahre zusammen gearbeitet.

Ich wünsche seiner Familie viel Kraft

Er hinterlässt mit 40 eine Frau mit 2 kleinen Kindern, das jüngste 3 Wochen alt

Hier der Bericht..

Bitte an Joy nicht zu löschen.. Danke

http://m.focus.de/panorama/w … -in-belgien_aid_1134204.html
*****fou Mann
2.064 Beiträge
RIP
& 10 Springerkollegen ... *snief*

bluesky for ever !
Die Meldung
hörte ich gestern bereits im Radio und habe sie -wie immer bei solchen Unglücken- mit Betroffenheit aufgenommen.

Zur Unglücksursache sollte erstmal nicht spekuliert werden, so grotesk es klingt dass ein Flugzeug die Tragfläche "einfach verliert". Das werden die zuständigen Behörden detailliert aufarbeiten und mit möglicherweise neuen Erkenntnissen die Fliegerei wieder einen Schritt sicherer machen.

Wenn die Absturzstelle nur rund 250 Meter von Wohnhäusern entfernt war, kann man dennoch dankbar sein dass nicht noch Schlimmeres passiert ist. Natürlich sind elf Opfer einfach elf zuviel.

"Mehrere Opfer sind Eltern kleiner Kinder" wird berichtet. Hier frage ich mich als leidenschaftlicher Familienvater offengestanden schon, ob ich als Vater eines Kleinkinds oder gar 3 Wochen alten Säuglings solch riskanten Hobbies nachgehen muss. Denn das Leben ist gefährlich genug, und meine Freizeitgestaltung sollte von entsprechend höherem Verantwortungsgefühl geprägt sein. Was freilich auch für alle Extremsportarten und nicht zuletzt das Motorradfahren gilt.

Den Angehörigen und Freunden wie Thia gilt mein aufrichtiges Mitgefühl- sie haben nun mit dieser schweren Last zu leben.
*********tasy:
Zur Unglücksursache sollte erstmal nicht spekuliert werden, so grotesk es klingt dass ein Flugzeug die Tragfläche "einfach verliert".


Das hat es vor Jahren auch mal bei einer Piper PA-28 gegeben, da sind die Bolzen der Tragflächenfixierung am Rumpf gebrochen.
Das ist immer eine tragische Situation, da ein Pilot in so einem Fall fliegerisch nichts beeinflussen, bzw. ausrichten kann. Die meisten Unfälle werden durch Pilotenfehler verursacht.
Ganz klar, beide Vorkommnisse sind sehr tragisch.........
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